Bauinformant bloggt Beton

BETON aus Leidenschaft und Profession

Architekturpreis Beton 2011 ausgeschrieben

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Die deutsche Beton- und Zementindustrie lobt für das Jahr 2011 zum 18. Mal seit 1975 den „Architekturpreis Beton“ aus. Er gehört zu den wichtigsten etablierten Architekturpreisen und zeichnet beispielhafte Bauwerke aus, die mit zementgebundenen Baustoffen in Deutschland errichtet wurden. Die Ausschreibung erfolgt erneut in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA).

Neben der architektonischen und städtebaulichen Qualität sowie dem innovativen und materialgerechten Einsatz des Baustoffs Beton sind es vor allem die immer wichtiger werdenden Fragen des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens, nach denen die Kriterien für die Vergabe des Preises formuliert sind. Nur wenn hierfür gute und sinnvolle Lösungen mit funktionalen und ästhetischen Anforderungen kombiniert werden, können zukunftsfähige Gebäude entstehen.

Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Ingenieure und Bauherren. Neben Wohn-, Verwaltungs- und Industriegebäuden können für den Wettbewerb auch Ingenieurbauwerke wie Brücken, Tunnel oder größere Sportstätten eingereicht werden. Ebenso sind landschaftsplanerische Entwürfe zugelassen. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Er kann an Einzelpersonen oder an Personengruppen, ganz oder geteilt, vergeben werden. Die vorgeschlagenen Objekte müssen nach dem 1. Januar 2007 fertig gestellt worden sein und sich innerhalb Deutschlands befinden.

„Für uns hat die Auslobung für das Jahr 2011 eine besondere Bedeutung,“ so Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Zementindustrie (BDZ), „wurde doch vor genau 100 Jahren die ‚Centralstelle zur Förderung der Deutschen Portland-Cementindustrie’ aus dem ‚Verein Deutscher Cement-Fabrikanten’ heraus gegründet, aus der dann 1949 der heutige BDZ hervorgegangen ist.“ Dieser historische Bezug hatte bereits die erstmalige Auslobung des Preises begleitet. Auch seinerzeit gab ein Jubiläum den Anlass: das damalige 25-jährige Bestehen des Bundesverbandes. Die Liste mit den Namen von Preisträgern und Objekten, die seither prämiert wurden, ist lang und eindrucksvoll.

66 Bauwerke wurden im Laufe der Zeit mit dem Architekturpreis Beton bedacht, 49 Lobende Erwähnungen ausgesprochen. Unter den Preisträgern zu finden sind junge Büros ebenso wie bereits renommierte oder auch international arbeitende Architekten und Ingenieure. Museen, Rathäuser, Bürobauten, kleine und große Wohngebäude, aber auch Fernsehtürme oder Fußgängerbrücken – Bauwerke aus dem gesamten Anwendungsbereich von Beton sind vertreten. Gemeinsam ist ihnen allen der besonders vorbildliche Umgang mit dem Baustoff.

Pressemeldung 15.06.10,  Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V.

zur  Auslobung 2011

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15. Juni 2010 at 16:58

USB Sticks made out of Concrete / USB-Sticks aus Beton

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Beton-USB-Sticks haben soviel Gigabyte wie sie in Gramm wiegen

Designer Shu-Chun Hsiao has crafted a USB memory stick from cement. The storage capacity of the USB is embossed into the concrete block whose weight is similar to the capacity in terms of grams, 256gb -> 256 grams.

via Yankodesign (mit weiteren Abbildungen)

Written by bauinformant

26. Mai 2010 at 21:50

Auslobung Architekturpreis 2010: Objekte aus textilbewehrtem Beton

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Architekturpreis 2010

Der TUDALIT Markenverband e.V. ruft die StudentInnen und Studenten / jungen Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Design, Garten- und Landschaftsarchitektur, Stadtplanung auf, sich am Wettbewerb mit dem Entwurf eines Objektes aus textilbewehrtem Beton zu bewerben. Die Kategorie ist offen, d.h. die Entwürfe können von Bauwerken über Gebäudeteile bis zur Stadtmöblierung reichen. Einsendeschluß ist der 30.06.2010.

Auslober

TUDALIT-Markenverband und Deutsches Zentrum Textilbeton

Zielsetzung

Textilbeton ist ein innovativer Verbundwerkstoff. Für viele Fachleute stellt er eine der großen Chancen in der Baubranche in Ergänzung zum Stahlbeton dar. Mit dem Slogan „Leichter bauen –Zukunft formen“ arbeitet unter der markenrechtlich international geschützten Bezeichnung TUDALIT® seit einem Jahr der gleichnamige Marken­verband intensiv daran, Produkte aus oder in Verbindung mit einer Textilbewehrung weltweit bekannt zu machen.

Immer mehr Architekten, Ingenieure, Designer und Vertreter der öffentlichen Bauverwaltungen schätzen TUDALIT®  als Textilbeton mit Qualitätssiegel. Immer mehr Bauunternehmen und Zulieferbetriebe von den textilen Hochleistungsmaterialien ­Carbon und Glas nutzen TUDALIT® bei konkreten Anwendungen für Bauteile und Bauwerksverstärkungen, die industriellen Anwendungen mehren sich.

Der TUDALIT Markenverband hat von Anfang an das Ziel verfolgt, die erreichten Qualitätsstandards zu sichern und weiter auszubauen. Er unterstützt die zügige Nachweisführung von bauaufsichtlichen Zulassungen. Im Vorlauf der großen Anwendungen von Textilbetonlösungen in TUDALIT®-Qualität rufen wir Sie auf, sich mit visionären und pfiffigen Projektvorschlägen an diesem Prozess zu beteiligen. Schlankheit, Leichtigkeit, freie Formbarkeit, Korrosionsfreiheit und gute Konformität zum Stahlbeton sind nur einige der Vorteile von TUDALIT®. […]

>>Ausschreibungsunterlagen

(Pdf-Dokument, externer Link des Tudalit Markenverband )

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24. Mai 2010 at 14:44

Veröffentlicht in Beton

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Beton-Magazin “Concrete Quarterly” 1947-2010

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Concrete Quarterly (CQ)
Design guidance and aspiration, inspiration, vision and latest projects.

Das vollständige Archiv des Beton-Magazins → “Concrete Quarterly” (kurz CQ)
von 1947 bis 2010.

First published in 1947, CQ continues to champion iconic concrete projects.

In addition to covering concrete projects, large and small but always innovative and interesting, CQ provides a regular update of industry news and viewpoints from recognised industry figures.

CQ is available as a supplement insert to the Building Design magazine and you can download the pdfs from this site.

>>Concrete Quartely

Written by bauinformant

24. Mai 2010 at 14:22

Veröffentlicht in Beton, Downloads

Betonkonstruktionen – Simulierte Alterung

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Referenzbauwerk „Straßenbrücke“ präzisiert Lebensdauerprognose
für ein bautechnisches Alterungs-Management

Mark Alexander Ahrens
Friedhelm Stangenberg

Textauszug:

Simulierte Alterung
Als einzige Bauwerke in Deutschland unterliegen Brücken einer regelmäßigen verbindlichen Kontrolle. Doch auch ein Prüfingenieur kann nur die Schäden beurteilen, die er überhaupt wahrnehmen kann. Der Idealfall wäre, wenn sich der „Gesundheitszustand“ eines Bauwerks täglich abrufen ließe. Grundlage dafür ist ein möglichst realistisches Lebensdauermodell. Ingenieure nutzen die Gelegenheit – den Abbau der fünfzig Jahre alten Hünxer Kanalbrücke – und vergleichen die tatsächlichen Alterungsschäden dieses Referenzbauwerks mit dem simulierten Endzustand.

Auf rund 80 Mrd. Euro schätzen Experten den jährlich erforderlichen Aufwand für die Instandsetzung und Erhaltung der Bausubstanz in Deutschland. Diese Summe wurde in den letzten Jahren allerdings nicht annähernd aufgebracht. Tragische Konsequenzen von Schadensfällen an Ingenieurbauwerken der letzen Jahre sind allen in Erinnerung, sei es in Deutschland der Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall, 2006, oder der Mississippi-Brücke in Minneapolis in den USA, 2007 . Wie ist es um den Zustand unserer Bauwerke wirklich bestellt? Was können wir unternehmen, um solche Schadensfälle zu vermeiden? […]

Volltext als pdf-Dokument, 8 Seiten, externer Link

>>Download

Sichtbeton-Bewertung – Beurteilung von Sichtbetonmängeln

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Textausschnitt:
Die Bewertung, ob z. B. die Sichtbetonart „üblich“ ist und ob die Ausführung der
Leistung entspricht, die der Auftraggeber „erwarten“ kann, bedarf eines erfahrenen Beton-Sachverständigen.

Begriffe, wie „Gebrauchstauglichkeit, Wert und zugesicherte Eigenschaften“, werden nicht mehr verwendet. Nach der VOB wird nach der „vereinbarten Beschaffenheit“ und der „vorauszusetzenden Verwendungseignung“ bewertet. Die Anforderung an eine „eindeutige und erschöpfende“ Beschreibung der zu erwartenden Bauleistung noch wichtiger, um gegebenenfalls über einen SOLL-IST-Vergleich eventuelle Mängel begründen zu können. […]

Volltext als Pdf-Dokument, 10 Seiten

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12. Mai 2010 at 10:51

Veröffentlicht in Downloads, Sichtbeton

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Luftgekoppeltes Ultraschallecho-Verfahren für Betonbauteile

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BAM-Dissertationsreihe, Band 41
Dipl.-Ing. Boris Gräfe
Luftgekoppeltes Ultraschallecho-Verfahren für Betonbauteile
2009, ISBN 978-3-9812354-4-9
Abstract: BAM-Dissertationsreihe, Band 41
Dipl.-Ing. Boris Gräfe
ISBN 978-3-9812354-4-9

Luftgekoppeltes Ultraschallecho-Verfahren für Betonbauteile

Die Notwendigkeit und Nachfrage von zerstörungsfreien Prüfverfahren für Beton, die schnell scannend automatisiert große Messflächen abtasten können, wird zunehmend größer.

Ein großes Potential bietet das Ultraschallecho-Verfahren, mit dem sich eine Vielzahl von baupraktischen Fragestellungen bei der Überprüfung des Bauwerkszustandes beantworten lassen. Durch Verwendung luftgekoppelter Ultraschallprüfköpfe (ACU-Prüfköpfen), die berührungslos über das zu untersuchende Betonbauteil geführt werden, könnte dieses Ziel erreicht werden.

In der vorliegenden Arbeit wird die Machbarkeit von luftgekoppeltem Ultraschallecho (ACU-Echo) an Betonbauteilen von 20 cm Dicke gezeigt. Um den Einfluss der Parameter auf die Wellenausbreitung zu studieren, werden experimentelle Untersuchungen von ACU-Echo an speziellen Plexiglas- und Betonprobekörpern durchgeführt. Dabei kommt auf der Empfangsseite auch ein Laservibrometer zum Einsatz. Mit dessen Hilfe wird die Wellenausbreitung des eingetragenen Luftultraschalls im Beton visualisiert. Durch eine besondere digitale Signalbearbeitung können verschiedene Wellenarten voneinander getrennt und interpretiert werden.

Mit den gewonnenen Ergebnissen wird ein Scanner für ACU-Echo-Messungen aufgebaut, mit dem weitere wesentliche Erkenntnisse gewonnen werden und ein erstes praxisorientiertes Anwendungsbeispiel demonstriert wird.

Volltext als PDF, 4.5 MB

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Pritzker Preis 2010 – 普利兹克奖2010年

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Architektur

Japanisches Architekten-Duo erhält Pritzker-Preis

日本建 筑师两人获得普利兹克奖

Los Angeles/Tokio (dpa) – Der Pritzker-Preis, die mit 100 000 Dollar weltweit höchste Auszeichnung für Architekten, geht in diesem Jahr nach Japan. Preisträger sind Kazuyo Sejima und ihr Kollege Ryue Nishizawa, die Gründer des Architektenbüros Sanaa in Tokio.

Pressespiegel:

www.zeit.de
www.focus.de
www.derstandard.at
www.tagesspiegel.de
www.tt.com
www.nachrichten.at
www.nzz.ch
www.dcrs.de

Homepage des Pritzker-Preises: http://www.pritzkerprize.com/

Pritzker Preisträger 1979-2009

Aspekte der kohäsiven und adhäsiven Eigenschaften von PCC

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Autor: Kay Andre Bode

Institut: Juniorprofessur Polymere Bindemittel und Baustoffe im Bauwesen
Fakultät: Fakultät Bauingenieurwesen
Dokumentart: Dissertation
Betreuer/Doktorvater: Dimmig-Osburg, Andrea (Prof. Dr.-Ing.)
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 13.05.2009

Die Abkürzung PCC bezieht sie sich hier auf Polymer modified Cement Concrete, also mit Kunststoffen modifizierte Mörtel und Betone. Hierfür hat sich diese Abkürzung auch international durchgesetzt. Sie bezeichnet Baustoffe, die neben dem mineralischen Bindemittel Zement auch Kunststoffe enthalten. Zement und Kunststoff erzielen im späteren Mörtel bzw. Beton eine gemeinschaftliche Bindemittelwirkung.
Wiederholter Gegenstand von Schadensfällen ist das Versagen des Haftverbundes zu anderer Bausubstanz. Da PCC häufig als dünne Schutzschicht auf vorhandenen Beton aufgetragen werden, führt ein Versagen der Adhäsion früher oder später auch zu einem Versagen dieser Schutzfunktion. Umgekehrt kann ein Versagen des Schutzes infolge von Rissen im PCC auch im Nachhinein zum Ablösen der Beschichtung führen. Ursächlich für dieses kohäsive Versagen sind dabei i. d. R. die Auswahl falscher bzw. nicht aufeinander abgestimmter Baustoffsysteme oder schlicht Verarbeitungsfehler.
Das Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, welchen Einfluss die kohäsiven und adhäsiven Eigenschaften von PCC auf deren Dauerhaftigkeit, insbesondere bei der Anwendung als Beschichtungsmaterial, haben. Dazu wurden vier maßgebliche Schwerpunkte bearbeitet.
Eine zentrale Rolle für die Dauerhaftigkeit eines Beschichtungsmaterials spielt dessen Längenänderungsverhalten. Der Betrag der positiven und negativen Längenänderungen ist bestimmend für die Spannungen, die im Beschichtungsmaterial entstehen können. Sind die auftretenden Spannungen höher als die Zugfestigkeit des PCC erfolgt der Spannungsabbau durch Risse. Es kommt also zum Kohäsionsversagen im Mörtel. Wird der PCC als Beschichtungsmaterial genutzt, werden die Spannungen im Idealfall über die Verbundebene zum Beschichtungsuntergrund übertragen. Übersteigen dabei diese Spannungen die maximal aufnehmbaren Verbundspannungen, kommt es zum Adhäsionsversagen zwischen Beschichtung und Untergrund.
In Modellversuchen werden die Effekte des Längenänderungsverhaltens kunststoffmodifizierter Zementsteine auf den Haftverbund zu einer Gesteinskörnung untersucht. Dadurch werden Rückschlüsse auf die Kohäsion innerhalb der PCC durch die Beschreibung des adhäsiven Verbundes zwischen Zementsteinmatrix und Gesteinskörnung gezogen.
Neben der Längenänderung sind auch die Festigkeitseigenschaften der PCC bedeutsam für deren Dauerhaftigkeit. Es werden die Festigkeitseigenschaften kunststoffmodifizierter Mörtel und Betone nicht nur von der mechanischen Seite betrachtet. Der Focus liegt vielmehr auf der Beschreibung der durch die Kunststoffe beeinflussten kohäsiven Eigenschaften bei mechanischer Belastung. Es wird das Verhalten der polymeren Matrix nach einer Kurzzeitbelastung untersucht. Damit werden die Vorgänge, die letztlich zu einer Beeinflussung der Festigkeitseigenschaften führen, dargestellt. In diesem Zusammenhang wird auch der Einfluss der Temperatur auf die Festigkeit der PCC betrachtet.
Die Untersuchung des Frost-Taumittel-Widerstandes mittels CDF- bzw. CIF-Verfahrens ist eine gute Möglichkeit, neben der Beurteilung der Dauerhaftigkeit auch Rückschlüsse auf die kohäsiven als auch, im mikroskopischen Maßstab betrachtet, die adhäsiven Eigenschaften der PCC zu ziehen. Damit ist gemeint, dass die Kohäsion von PCC durch deren adhäsive Eigenschaften zwischen kunststoffmodifizierter Zementsteinmatrix und Gesteinskörnern maßgeblich bestimmt wird. Einerseits kann bei starkem Abfall des relativen dynamischen E-Moduls von einer geringeren Kohäsion des PCC ausgegangen werden. Dies würde dann bei einem Mörtel eher zu Rissen führen, über die wiederum betonaggressive Medien eindringen können. Im Gegensatz dazu deutet ein konstant bleibender relativer dynamischer E-Modul auf eine hohe Kohäsion und damit, bei Anwendung des PCC als Beschichtungsmaterial, auf ein höheres adhäsives Versagensrisiko der Beschichtung hin. Andererseits stellt eine höhere Abwitterung, also sozusagen das schichtenweise kohäsive Versagen, eine Gefahr bei dünnen Beschichtungen dar. Dies könnte noch durch die Anwendung anderer Taumittel (z. B. organischer) verstärkt werden. Unter diesen Gesichtspunkten wurden Untersuchungen auf der Basis des CDF-Testes sowie zur Lösungsaufnahmefähigkeit der PCC durchgeführt.
Der adhäsive Verbund von PCC zu Beton ist von vielen Faktoren abhängig. Bisher kaum betrachtet wurde die Art des Aufbringens oder der Einfluss der Probengeometrie bei Laborversuchen. Diese sowie der Einfluss einer Salzbelastung des Untergrundes bzw. der Beschichtung wurden untersucht.
Ein Teil der durchgeführten Untersuchungen wurde im Rahmen des Teilprojektes B3 „Dauerhaftigkeit polymermodifizierter Mörtel und Betone“ des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereiches 524 „Werkstoffe und Konstruktionen für die Revitalisierung von Bau-werken“ realisiert.

Quelle Abstract: Uni Weimar

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Neural networks in a multiscale approach for concrete

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von: Jörg F. Unger
Institut: Institut für Strukturmechanik
Fakultät: Fakultät Bauingenieurwesen
Dokumentart: Dissertation
Betreuer/Doktorvater: Könke, Carsten, Prof. Dr.-Ing. habil.
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 26.06.2009

Kurzfassung in Englisch:

From a macroscopic point of view, failure within concrete structures is characterized by the initiation and propagation of cracks. In the first part of the thesis, a methodology for macroscopic crack growth simulations for concrete structures using a cohesive discrete crack approach based on the extended finite element method is introduced. Particular attention is turned to the investigation of criteria for crack initiation and crack growth.

A drawback of the macroscopic simulation is that the real physical phenomena leading to the nonlinear behavior are only modeled phenomenologically. For concrete, the nonlinear behavior is characterized by the initiation of microcracks which coalesce into macroscopic cracks. In order to obtain a higher resolution of this failure zones, a mesoscale model for concrete is developed that models particles, mortar matrix and the interfacial transition zone (ITZ) explicitly. The essential features are a representation of particles using a prescribed grading curve, a material formulation based on a cohesive approach for the ITZ and a combined model with damage and plasticity for the mortar matrix.

Compared to numerical simulations, the response of real structures exhibits a stochastic scatter. This is e.g. due to the intrinsic heterogeneities of the structure. For mesoscale models, these intrinsic heterogeneities are simulated by using a random distribution of particles and by a simulation of spatially variable material parameters using random fields.

There are two major problems related to numerical simulations on the mesoscale. First of all, the material parameters for the constitutive description of the materials are often difficult to measure directly. In order to estimate material parameters from macroscopic experiments, a parameter identification procedure based on Bayesian neural networks is developed which is universally applicable to any parameter identification problem in numerical simulations based on experimental results. This approach offers information about the most probable set of material parameters based on experimental data and information about the accuracy of the estimate. Consequently, this approach can be used a priori to determine a set of experiments to be carried out in order to fit the parameters of a numerical model to experimental data.

The second problem is the computational effort required for mesoscale simulations of a full macroscopic structure.
For this purpose, a coupling between mesoscale and macroscale model is developed. Representative mesoscale simulations are used to train a metamodel that is finally used as a constitutive model in a macroscopic simulation. Special focus is placed on the ability of appropriately simulating unloading.

Quelle Abstract: Uni Weimar, externer Link

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Untersuchungen zur Querkrafttragfähigkeit von querkraftbewehrten Elementen aus Porenbeton

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Publikationsdatum: 10.03.2004
Autor: Gunther Wehr
Institut: Professur Massivbau I
Fakultät: Fakultät Bauingenieurwesen, Uni Weimar

Für querkraftbewehrte Elemente aus Porenbeton kann hinsichtlich der Querkrafttragfähigkeit ein gegenüber vergleichbaren Bauteilen aus Normal- oder üblichen Leichtbetonen abweichendes Trag-, Verformungs- und
Bruchverhalten festgestellt werden. Bedingt wird dieses Verhalten durch die Interaktion der an der Verbundkonstruktion beteiligten Materialien.
Experimentelle Untersuchungen an querkraftbewehrten Elementen aus Porenbeton zeigen, dass die Querkrafttragfähigkeit durch ein lokales Versagen der Verankerungszone der Querkraftbewehrung bedingt wird. Aufgrund der geringen Festigkeit und des spröden Materialverhaltens von Porenbeton ist es nicht möglich, die Querkraftbewehrung durch die Wirkung des kontinuierlichen Verbunds zu realisieren. Ergänzend wird Längs- und Querkraftbewehrung verschweißt.
Die Querkrafttragfähigkeit von querkraftbewehrten Elementen aus Porenbeton kann durch Fachwerkmodelle unter Berücksichtigung von Energie- und Deformationsbedingungen abgeleitet werden.

Quelle Abstract: Uni Weimar

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Objektiviertes Beurteilungsverfahren für Sichtbeton mittels automatisierter Bildverarbeitung unter Berücksichtigung von Beleuchtungsvariationen

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Originalveröffentlichung: (2003) Internationales Kolloquium über Anwendungen der Informatik und Mathematik in Architektur und Bauwesen , IKM , 16 , 2003 , Weimar , Bauhaus-Universität. Publikationsdatum: 2005

Es wird ein Verfahren vorgestellt, das erlaubt, die Vermessung von Porengrößen in Sichtbetonflächen sowie die Beurteilung von Farbeindrücken automatisiert durchzuführen. Subjektive Einflüsse bei der Bewertung werden ausgeschlossen, gleichzeitig werden Einsparungseffekte von 80% und mehr gegenüber Handauszählungen von Lunkern nachgewiesen. Die verwendeten Techniken sind ein spezieller Markierungsrahmen, eine hochauflösende Digitalkamera und spezielle Bildanalyseprozeduren. Letztere leisten die notwendigen Vorverarbeitungsfunktionen, wie geometrische Entzerrung, Kalibrierung sowie einen Helligkeitsausgleich, und nehmen die durchzuführenden Bewertungen vor. Das sind Porengrößen- und verteilungsanalyse sowie Farbvergleiche mit definierten Normalen zur Beurteilung von Farbhomogenitäten über den zu analysierenden Sichtbetonflächen. Die Ergebnisprotokollierung erfolgt sowohl bildlich als auch datentechnisch, letzteres z. B. in einem Excelfile. Die Durchgängigkeit des Verfahrens wird an einer Reihe von in Sichtbetonbauweise ausgeführten Bauten veranschaulicht, z. B. dem Bundeskanzleramt und dem Hörsaalzentrum der TU-Dresden. Wesentliche Einflussparameter wie Beleuchtungsgeometrie oder Helligkeitsschwellen werden diskutiert und Vergleiche zu durchgeführten Handmessungen gezogen. Der vorgestellte Ansatz ist in weiterer Forschung anwendungsorientiert aufzubereiten, vergleichende Untersuchungen zu durch Experten durchgeführten Messungen sind zu Validierungszwecken vorzunehmen. Der Ansatz kann einen Beitrag zu Normungsfragen liefern. Seine Nutzbarkeit ist auch für spezielle Bereiche der Entwicklung von Betonmischtechnologien oder in der Fertigelementefertigung gegeben. Im Beitrag sind die relevanten Verfahrensschritte bildlich und in tabellarischer Form untersetzt.

Quelle Abstract: Uni Weimar

Veröffentlichung als pdf-Dokument, 8 Seiten (externer Link, Uni Weimar)

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