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Archive for the ‘Sichtbeton’ Category

Sichtbeton-Bewertung – Beurteilung von Sichtbetonmängeln

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Textausschnitt:
Die Bewertung, ob z. B. die Sichtbetonart „üblich“ ist und ob die Ausführung der
Leistung entspricht, die der Auftraggeber „erwarten“ kann, bedarf eines erfahrenen Beton-Sachverständigen.

Begriffe, wie „Gebrauchstauglichkeit, Wert und zugesicherte Eigenschaften“, werden nicht mehr verwendet. Nach der VOB wird nach der „vereinbarten Beschaffenheit“ und der „vorauszusetzenden Verwendungseignung“ bewertet. Die Anforderung an eine „eindeutige und erschöpfende“ Beschreibung der zu erwartenden Bauleistung noch wichtiger, um gegebenenfalls über einen SOLL-IST-Vergleich eventuelle Mängel begründen zu können. […]

Volltext als Pdf-Dokument, 10 Seiten

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12. Mai 2010 at 10:51

Veröffentlicht in Downloads, Sichtbeton

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Objektiviertes Beurteilungsverfahren für Sichtbeton mittels automatisierter Bildverarbeitung unter Berücksichtigung von Beleuchtungsvariationen

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Originalveröffentlichung: (2003) Internationales Kolloquium über Anwendungen der Informatik und Mathematik in Architektur und Bauwesen , IKM , 16 , 2003 , Weimar , Bauhaus-Universität. Publikationsdatum: 2005

Es wird ein Verfahren vorgestellt, das erlaubt, die Vermessung von Porengrößen in Sichtbetonflächen sowie die Beurteilung von Farbeindrücken automatisiert durchzuführen. Subjektive Einflüsse bei der Bewertung werden ausgeschlossen, gleichzeitig werden Einsparungseffekte von 80% und mehr gegenüber Handauszählungen von Lunkern nachgewiesen. Die verwendeten Techniken sind ein spezieller Markierungsrahmen, eine hochauflösende Digitalkamera und spezielle Bildanalyseprozeduren. Letztere leisten die notwendigen Vorverarbeitungsfunktionen, wie geometrische Entzerrung, Kalibrierung sowie einen Helligkeitsausgleich, und nehmen die durchzuführenden Bewertungen vor. Das sind Porengrößen- und verteilungsanalyse sowie Farbvergleiche mit definierten Normalen zur Beurteilung von Farbhomogenitäten über den zu analysierenden Sichtbetonflächen. Die Ergebnisprotokollierung erfolgt sowohl bildlich als auch datentechnisch, letzteres z. B. in einem Excelfile. Die Durchgängigkeit des Verfahrens wird an einer Reihe von in Sichtbetonbauweise ausgeführten Bauten veranschaulicht, z. B. dem Bundeskanzleramt und dem Hörsaalzentrum der TU-Dresden. Wesentliche Einflussparameter wie Beleuchtungsgeometrie oder Helligkeitsschwellen werden diskutiert und Vergleiche zu durchgeführten Handmessungen gezogen. Der vorgestellte Ansatz ist in weiterer Forschung anwendungsorientiert aufzubereiten, vergleichende Untersuchungen zu durch Experten durchgeführten Messungen sind zu Validierungszwecken vorzunehmen. Der Ansatz kann einen Beitrag zu Normungsfragen liefern. Seine Nutzbarkeit ist auch für spezielle Bereiche der Entwicklung von Betonmischtechnologien oder in der Fertigelementefertigung gegeben. Im Beitrag sind die relevanten Verfahrensschritte bildlich und in tabellarischer Form untersetzt.

Quelle Abstract: Uni Weimar

Veröffentlichung als pdf-Dokument, 8 Seiten (externer Link, Uni Weimar)

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Sichtbeton – Planen, Herstellen, Beurteilen. 2. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Universität Karlsruhe, 17. März 2005

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Sichtbeton ist ein wichtiges Gestaltungselement der modernen Architektur. Er vermag Funktionalität und optische Eigenschaften zu einer sinnvollen und ansprechenden Einheit zu verbinden.

Bauwerke wie das Deutsche Historische Museum in Berlin, die Pinakothek der Moderne in München, das Phaeno Science Center in Wolfsburg oder das Holocaust Mahnmal in Berlin geben ein beeindruckendes Zeugnis für die gestalterischen Möglichkeiten mit Sichtbeton. Sichtbeton ist jedoch kein einfach beherrschbarer Baustoff. So zeigt die Praxis, dass manche Ausführung nicht befriedigt. Dabei sind es nicht nur subjektive Kriterien des Erscheinungsbildes, sondern oft genug auch objektiv erfassbare Mängel, die Nachbesserungen notwendig machen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Leitfäden vermögen heute jedoch vielen Problemen vorzubeugen. In diesem Tagungsband sind alle schriftlichen Beiträge zu den einzelnen Vorträgen des Symposiums „Sichtbeton – Planen, Herstellen, Beurteilen“ zusammengefasst. 

Quelle Abstract: Digitale Bibliothek Uni Karlsruhe

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16. März 2010 at 13:54

„Einraum-Haus“- „One-room house“

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Planende Institution: Bräuning Architekten (Planer);
Kuckuk, Alexander;

Heller Sichtbeton, große Glasflächen, patonierter Stahl –  entstanden ist eine einfache, aber kraftvolle Architektur mit unkonventionellen Räumen, die sich deutlich von den traditionellen Wohnhäusern der Nachbarschaft abhebt.

Artikel aus der Zeitschrift: md International Magazin of Design Moebel Interior Design
ISSN: 0343-0642
Jg.: 54, Nr.9, 2009
Seite 26-29, Abb.

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16. März 2010 at 13:26

Modernes Sichtbetongebäude im Dialog. Das Gemeindezentrum an der Philipp-Nicolai-Kirche in Hagen

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Autoren: Bathe, Georg; Reber, Eva; Middel, Matthias M.; Pagels, Dirk;

Sichtbeton ist en vogue. In zunehmendem Umfang setzen Architekten und Planer Oberflächen von Betonbauteilen als Gestaltungselemente ihrer Entwürfe von öffentlichen und privaten Gebäuden ein. Im Zusammenspiel mit anderen Materialien entstehen neue das Stadtbild prägende Bauwerke. Aber auch beim Zusammenspiel von alter Bausubstanz und neuen Baukörpern können Sichtbetonoberflächen einen entscheidenden Beitrag zu einem harmonischen Gesamteindruck aktueller Architektur leisten. Insbesondere dann, wenn Strukturen und Geometrie von alt und neu so in Einklang gebracht werden, dass ein einheitlich Neues entsteht. Bei dem neuen Gemeindezentrum der Philipp-Nicolai-Kirche in Hagen-Boele wurde dieser Ansatz von den Architekten in vorbildlicher Weise umgesetzt. Helle und moderne Sichtbetonflächen stehen im Dialog mit alten Sandsteinfassaden und bilden ein einheitliches Ensemble.

Artikel aus der Zeitschrift: Beton-Informationen
ISSN: 0170-9283
Jg.: 49, Nr.4, 2009
Seite 55-63, Abb.,Lit.,Tab.

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16. März 2010 at 13:11

Das erste Hochhaus der Welt in Sichtbeton. Tagblattturm.

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Tagblattturm

Ein spektakulärer Bau

Der Tagblattturm ist eine Institution im Stuttgarter Stadtbild.
Unaufdringlich und trotzdem spektakulär ragt der Tagblattturm 61 Meter empor.
Revolutionär und seiner Zeit voraus war der Tagblattturm 1928/1929.

Das erste Hochhaus der Welt, das in Sichtbeton ausgeführt wurde, der zu seiner Zeit höchste Paternoster der Welt, das erste Hochhaus in Deutschland in Eisenbeton und das erste Hochhaus Stuttgarts: Der Tagblattturm ist ein Bau mit einigen Superlativen und bleibt doch bescheiden. „Was am Tagblattturm vor allem bestrickt, das sind die Tugenden der Anständigkeit seiner Haltung, der Schlichtheit der künstlerischen Mittel und die fast ideale Unaufdringlichkeit, mit der das ganze bauliche Kunstwerk auftritt“, schreibt ein Architekturkritiker bei der Fertigstellung über den Bau.

Zum vollständigen Artikel:

Good News Stuttgart

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6. März 2010 at 18:28

Veröffentlicht in Bauprojekte, Sichtbeton

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Sichtbeton und Nachhaltigkeit – ein Imageproblem?

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Referat von:

Professor Andrea Deplazes
Professur für Architektur und Konstruktion, ETH Zürich

Wenig Text, dafür mit zahlreichen Abbildungen:

– Valerio Olgiati: Schulhaus Paspels (CH) 1999
– Giuliani Hönger: Sihlhof, Zürich (CH) 2001-2003
– Diener Diener: Novartis Forum 3, Basel (CH), 2005
– Werner Panton: Spiegelkantine Hamburg (D), 1969
– Valerio Olgiati: Atelierhaus Linard Bardill, Scharans (CH), 2007 u. a.

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14. November 2009 at 00:29

Veröffentlicht in Downloads, Sichtbeton

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Sichtbeton – Planen, Herstellen, Beurteilen

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2. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Universität Karlsruhe, 17. März 2005

Autor: Müller, Harald S.; Nolting, Ulrich; Haist, Michael [Hrsg.]

Verlag: Universitätsverlag Karlsruhe
Erscheinungsdatum: 15.03.2005

Abstract: Sichtbeton ist ein wichtiges Gestaltungselement der modernen Architektur. Er vermag Funktionalität und optische Eigenschaften zu einer sinnvollen und ansprechenden Einheit zu verbinden. Bauwerke wie das Deutsche Historische Museum in Berlin, die Pinakothek der Moderne in München, das Phaeno Science Center in Wolfsburg oder das Holocaust Mahnmal in Berlin geben ein beeindruckendes Zeugnis für die gestalterischen Möglichkeiten mit Sichtbeton. Sichtbeton ist jedoch kein einfach beherrschbarer Baustoff. So zeigt die Praxis, dass manche Ausführung nicht befriedigt. Dabei sind es nicht nur subjektive Kriterien des Erscheinungsbildes, sondern oft genug auch objektiv erfassbare Mängel, die Nachbesserungen notwendig machen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Leitfäden vermögen heute jedoch vielen Problemen vorzubeugen. In diesem Tagungsband sind alle schriftlichen Beiträge zu den einzelnen Vorträgen des Symposiums „Sichtbeton – Planen, Herstellen, Beurteilen“ zusammengefasst.

Volltext als Pdf-Dokument, 119 Seiten, externer Link

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13. November 2009 at 22:55

Tagungsband: Sichtbeton – Architektur pur (Österreich, 2007)

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Download des Tagungsbandes der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie: Expertenforum Beton

Einleitung:

Beton kann gestalterisch und konstruktiv in größter Vielfalt eingesetzt werden und übertrifft dabei jeden anderen Baustoff. Jede Oberflächenstruktur einer gewollten Ausprägung ist durch Variation von Schalung, Matrize, Farbe und Oberflächenbearbeitung realisierbar. Jede Ansichtsfläche ist hinsichtlich des Aussehens ein Unikat. Maßgebend dafür sind Parameter wie Vorgaben des Planers, unterschiedlicher Ausgangsstoffe, Witterungsbedingungen, zulässige Maßtoleranzen, oder die Behandlung auf der Baustelle. Die visuelle Empfindung der sichtbaren Betonfläche unterliegt einer absolut subjektiven Beurteilung.

Hinter einem zufriedenstellenden Sichtbeton steht jedenfalls ein hohes Maß an Arbeit und Koordination. Der Architekt muss seine Vorstellungen von Anfang an klar definieren und darlegen, der Planer ist gefordert, sämtliche Details zu berücksichtigen und bereits bei der Ausschreibung das gewünschte Ergebnis klar zu beschreiben. Die Zusammenarbeit mit Betontechnologen, die intensive Kommunikation mit allen beteiligten Fachleuten und die Begleitung des Bauvorhabens sind von besonderer Relevanz, wenn nicht unabdingbar. An der gemeinsamen Sprache zurmleichteren Verständigung wird seit langem intensiv gearbeitet. Definitionen, Klassen, Kriterien und Anforderungen sollen Kommunikationsschwierigkeiten beseitigen helfen.

Das Expertenforum „Sichtbeton“ spricht alle Stationen im Werden von Sichtbeton, vom Architektenwunsch, über die Planung, Anwendungsmöglichkeiten, die gemeinsame technische Sprache über Definitionen, die richtige Zusammensetzung, die Möglichkeiten der Vorfertigung und den richtigen Einbau auf der Baustelle bis hin zur Gewährleistung an. Das Expertenforum wird damit zur erfolgreichen Kommunikation aller Involvierten beitragen.

Tagungsbroschüre als pdf-Dokument (6,8 MB), externer Link:

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13. November 2009 at 22:23

Fotobeton – Universität Paul Sabatier, Toulouse

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Die Universität Paul Sabatier liegt am südlichen Stadtrand von Toulouse und hat sich längst als größte wissenschaftliche Universität im Süd-Westen Frankreichs etabliert.

Die Bibliothek stammt aus den 70er Jahren und entspricht heute somit weder den gestiegenen Studentenzahlen noch den Anforderungen an ein modernes Medien- und Informationszentrum, was eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes notwendig machte.

Der beauftragte Architekt Richard Milani vom Architekturbüro Espagno & Milani
aus Toulouse konzipierte hierzu ein Gebäude, das sich klar vom Campus hervorhebt
und gleichzeitig einen unmittelbaren Rückschluss auf seinen Zweck ermöglicht.

Die Erweiterung der Bibliothek gliedert sich an das bestehende Gebäude und folgt der orthogonalen Ausrichtung des Campus. Über dem komplett verglasten Erdgeschoss erhebt sich ein rechteckiger Aufbau, dessen außergewöhnliche Texturierung der Betonfassaden jedem Besucher und Passanten sofort ins Auge sticht.[…]
Volltext mit Abbildungen als Pdf-Dokument:

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Photo-Béton
L’université Paul Sabatier, située en bordure sud de Toulouse, constitue, de longue date, le plus grand centre universitaire à vocation scientifique du Sud Ouest de la France.
La bibliothèque scientifique dont la construction remontait aux années 70 ne répondant plus aux exigences en matière d’information, de médias et d’accueil compte tenu du nombre d’étudiants en constante augmentation, il a été décidé d’en réaliser l’extension.
L‘architecte mandataire, Richard Milani, de l’agence Espagno & Milani de Toulouse a
conçu un bâtiment se démarquant de l’ensemble du campus en permettant la lisibilité immédiate de sa fonction documentaire et culturelle. […]

Photo-engraved concrete
Paul Sabatier University is on the southern edge of Toulouse and has long established itself as the largest universityin South-West France for the sciences. The library was built in the 1970s and was no longer adequate for rising student numbers, nor did it meet the standards required of a modern media and information centre.Extension of the existing building was therefore required. The architect contracted to design the extension, Richard Milani of Toulousebased Espagno & Milani, has designed a
building which stands out clearly from the rest of the campus and at the same time offers a direct indication of its intended purpose.

The extension to the library emerges from the existing building and conforms to the
campus’ orthogonal arrangement. A rectangular structure rises up from the fullyglazed
ground floor. The first thing to catch the eye of visitors and passers-by is the unusual texture of the concrete façade. […]

Quelle: RECKLI GmbH, Eschstraße 30,  44629 Herne, Tel. +49 2323 1706-0

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11. November 2009 at 22:40

Merkblatt: Planung vorgefertigter Betonfassaden

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Quelle:  Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e. V.

Textauszug:

Die Fassade eines Gebäudes ist die Schnittstelle zwischen innen und außen. Neben den bauphysikalischen Anforderungen als Gebäudehülle und den statischen Aufgaben als Tragwerk stellt sie die Visitenkarte des Gebäudes dar. Hierfür sind hochwertige Fassaden aus Betonfertigteilen aufgrund der hohen Ausführungsqualität und der zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten besonders gut geeignet. Dieses Merkblatt ist eine Entscheidungshilfe für die frühzeitige und fachgerechte Planung.

Nachfolgend finden Sie das Merkblatt als Pdf-Dokument (externer Link, 2 Seiten)

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17. August 2009 at 15:19

Merkblatt: Sichtbetonflächen von Fertigteilen aus Beton und Stahlbeton

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Quelle: Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V.

Textauszug „Merkblatt über Sichtbetonflächen von Fertigteilen aus Beton und Stahlbeton 06/2005″:

Die Sichtbetonfläche ist der sichtbar bleibende Teil, der die Merkmale der Gestaltung und Herstellung erkennen lässt und die architektonische Wirkung eines Bauteils oder Bauwerks maßgebend bestimmt. Gestaltungsmöglichkeiten sind, einzeln oder in Kombination,
– mit Schalung (glatt oder strukturiert) gestaltete Betonfläche;

– bearbeitete Betonfläche (z.B. Abreiben, Glätten, Besenstrich und nach DIN 18500 [3] Auswaschen, Feinwaschen, Absäuern, Strahlen, Flammstrahlen, Schleifen, Feinschleifen, steinmetzartige Bearbeitung);
– farbig gestaltete Betonfläche (z.B. durch Zemente, Gesteinskörnungen, Pigmente, Anstriche).

Je rauer und strukturierter eine Sichtbetonfläche geplant wird, um so weniger fallen Wolkenbildungen, Marmorierungen und Haarrisse auf. […]

Den Volltext des Merkblatts können Sie nachfolgend als Pdf-Dokument (externer Link) abrufen:

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Written by bauinformant

17. August 2009 at 15:01